„Sauberhaftes Brechen“ im Jubiläumsjahr 1250 – Große Beteiligung der Vereine in Brechen
Brechen/Oberbrechen/Werschau. Die Umweltaktion der Vereinsgemeinschaft „Sauberhaftes Brechen“ konnte im Jubiläumsjahr über 200 Hände mobilisieren. Aus allen drei Ortsteilen schwärmten am frühen Samstagmorgen die großen und kleinen Sauberfrauen und -männer aus, um die Gemarkung von Unrat zu befreien. Schon im Kinderalter kann so das Bewusstsein für die Umwelt gestärkt und Verantwortung im Kleinen für den eigenen Lebensraum übernommen werden, freut sich Bürgermeister Frank Groos zusammen mit Organisator Dieter Basquitt über die vielen Kinder, die sich beteiligt haben. Neben dem großen Teil der Gruppe, der wieder am Festplatz in Niederbrechen gestartet ist, kam ein weiterer Teil hinzu, die direkt in Oberbrechen gestartet sind. Insgesamt kamen so weit über 100 Menschen zusammen, die sich der Verantwortung für die Heimat angenommen haben. Bürgermeister Frank Groos sammelte dann entlang den vereinbarten Laufstrecken die bereitgestellten Müllsäcke ab – „immer wieder schade, wieviel Müll hier innerhalb kürzester Zeit zusammen kommt“, denn wenn alle ihren Müll ordnungsgemäß entsorgen würden, wäre es für alle besser.
Denn auch Tiere werden damit gefährdet, sowohl im Wasser als auch auf dem Boden und in den Bäumen können Müll zur tödlichen Gefahr werden. Da die letzten beiden Umweltaktionstage pandemiebedingt ausgefallen sind, war die Gesamtmenge nochmal mehr, die nun zusammen kam. Ausgerüstet mit Arbeitshandschuhen, Greifern und Warnwesten ging es in kleinen Gruppen in sämtliche Bereiche der heimatlichen Gemarkung – die Sonne freute sich so sehr über das große Engagement, dass sie mit bis zu 20°C aufwartete. Der sonst übliche Abschlussimbiss wurde mit Rücksicht auf die leider erneut hohen Coronazahlen ausgesetzt – doch Bürgermeister Frank Groos freut sich schon, dies hoffentlich bald nachholen zu können. Dieter Basquitt bedankte sich bei allen Umweltschützern für das große Engagement. © Peter Ehrlich
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Veranstaltung
Vernissage Sonntag, 24.11.2024 15 h. Die Spiegelungen des Lichtes auf Wasser erinnern an das Zitat von Aristoteles “Die Traumbilder sind wie Spiegelbilder im Wasser, durch die Bewegung verzerrt, und man muss verstehen in dem verzerrten Bild das Wahre zu erkennen“.
Durch genaues Hin-Sehen die Wahrheit zu erkennen im Gegenüber von gespiegelten Abbildungen auf dem Wasser ist das Thema der künstlerischen Position von Susanne Scholz.
Dynamik des Geschehens unterstreichen
Nicht nur Figuren verändern und bewegen sich aus der gewohnten Form heraus, auch die Umgebung. Hinzu geraten Linien, etwa in einem Geländer, in Schwingung und schenken dem Bild Wellenlinien, die die Dynamik des Geschehens unterstreichen. Das en-passant Dahinfließende, Defilierende am Wasser wird von Susanne Scholz angeschaut, fotografiert, ausgewählt.
Das geangelte Motiv als Momentaufnahme birgt das Jetzt, wie auch das Vergängliche. Die Umsetzung ins Bild wirkt der Vergänglichkeit entgegen und schafft zudem durch die ins Endlose gehende Wasseroberfläche die Verbindung nach oben, ins Un-Endliche.
Leichtigkeit des Bildes bewahren
Lasuren mit Leinöl, Verwischungen, wie auch mehrmalige Schichtungen werden auf der Leinwand gesetzt, verwandeln sich im Sinne der Malkultur in eine vertiefte Farbigkeit und Tiefe. Das ausgewählte Motiv wurde vorher ohne Hilfsmittel übertragen, mit Bleistift vorgezeichnet . Die Anwesenheit des Himmels im Blau, wie auch z.T. freigelassene Zonen schaffen Ruhe und Raum für das Tänzerische der Komposition, bewahren die Leichtigkeit des Bildes, eine Presence lumineuse entsteht, ein neuer malerischer Kosmos.
Der malerische Standpunkt von Susanne Scholz „ist einer der eigenständigsten in der aktuellen Kunstszene…“ (Dr. Gerhard Charles Rump).