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Veranstaltung

Festkonzert
Schlosskirche Weilburg | So, 17.11.2024 17:00 Uhr

PR Festkonzert auf der renovierten und erweiterten Sauer-Orgel in der Weilburger Schlosskirche. Am Sonntag, dem 17. November 2024, 17.00 Uhr musiziert Prof. Carsten Wiebusch aus Frankfurt ein Festkonzert auf der renovierten und erweiterten Sauer-Orgel.

Krönender Abschluss bildet die große Choralbearbeitung von Max Reger
Auf dem Programm stehen von Johann Sebastian Bach die Passacaglia c-Moll BWV 582, von Claude Debussy aus der Zeit des Impressionismus erklingen aus: Préludes II (1913) in der Orgelfassung von Carsten Wiebusch (…Feuilles mortes) Tote Blätter, (…Les Fées sont d’exquises danseuses), Die Feen sind ausgezeichnete Tänzerinnen (…Canope) Kanope – Ägyptische Totenvase. Von Richard Wagner ist der Karfreitagszauber (aus Parsifal) in einer Orgelfassung von E.H. Lemare und Sigfrid Karg-Elert zu hören. Von dem bedeutendsten Organisten und Komponisten der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts César Franck musiziert Carsten Wiebusch aus: L’Organiste (1890) in einer von ihm angefertigten Bearbeitung für Orgel das Andantino As-Dur, das Andantino gis-Moll, das Lento gis-Moll und den Satz (Poco allegretto) As-Dur. Den krönenden Abschluss bildet die große Choralbearbeitung von Max Reger die Phantasie über den Choral „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ op. 52,2.

Professor für Orgelliteraturspiel an der Musikhochschule in Frankfurt
Prof. Carsten Wiebusch wirkte lange als Kantor und Organist an der Christuskirche in Karlsruhe, wo er in vielfältiger Weise wirkte durch Oratorienaufführungen, große Orgelkonzerte, Rundfunkaufnahmen und vieles andere mehr, wie der Gründung des Händelfestspielchores. Er ist einer der führenden Orgelvirtuosen seiner Generation durch die Beherrschung des Gesamtwerkes von Johann Sebastian Bach und der romantischen Komponisten, wie auch des Werkes von Olivier Messiaen. Seit 2017 wirkte er als Professor für Orgelliteraturspiel an der Musikhochschule in Frankfurt am Main.

Sauer-Orgel in Weilburg
Die Sauer-Orgel in Weilburg wurde durch ein drittes Manual erweitert und verfügt nun über eine Fülle an Zungenstimmen und neuen Klangfarben, die sich sowohl für die Interpretation barocker Werke, als auch solcher aus der Zeit des Impressionismus, der Romantik und der Moderne eigenen.

Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird eine Spende erbeten.