Weinfest der Feuerwehr Obertiefenbach (Bilder: Feuerwehr Obertiefenbach)
Das 8. Weinfest der Feuerwehr Obertiefenbach erweist sich erneut als Publikumsmagnet!
Zahlreiche, gut gelaunte Besucher haben das 8. Weinfest der Feuerwehr Obertiefenbach im Weindorf am Feuerwehrhaus Obertiefenbach besucht. Somit wurde der Besucherrekord aus dem vergangenen Jahr erneut gebrochen!
Damit hat sich das Weinfest erneut als Publikumsmagnet erwiesen. Bereits kurz nach der Eröffnung waren alle Sitzplätze im liebevoll und aufwendig dekorierten Weindorf am Feuerwehrhaus Obertiefenbach belegt, so dass die Obertiefenbacher Feuerwehrleute kurzfristig weitere Sitzgarnituren aufstellen mussten. Selbst ein kurzer Gewitterschauer brachte der Stimmung keinen Abbruch.
Bei der Begrüßung durch den Vereinsvorsitzenden Franz-Josef Sehr wurden der Bürgermeister Michael Franz mit weiteren Mitgliedern des Gemeindevorstandes/Vertretung, der Bundestagsabgeordnete Markus Koob und der Landtagsabgeordnete Andreas Hofmeister sowie die Hauptsponsoren des Weinfestes – die Geschäftsführer der Firma Ackermann & Asmussen aus Obertiefenbach in den Reihen der vielen Besucher besonders erwähnt.
Die Band „Extrem“ bot entsprechend der altersbezogenen breit gestreuten Mischung der Weinfreunde aus nah und fern ein gelungenes Repertoire. Der aufgestellte Tanzboden lud viele Tänzer bis spät in die Nacht zum Tanzen und Schunkeln ein.
Die zwölf verschiedenen Rot-, Weiß- und Roséweine aus Rheinhessen des Weingutes Walldorf-Pfaffenhof trafen sichtlich die Geschmacksnerven der gut gelaunten Gäste. Für die Bierliebhaber gab es Weizen und Pils frisch vom Fass. Eine gute Grundlage konnte man sich durch kulinarische Schmankerl, wie einem frischen Flammkuchen aus dem Holzbackofen, der Obertiefenbacher Florians-Pfanne, einer frischen Brezel samt Spundekäs´, einer Bratwurst sowie einem Becher Käse-Trauben-Mix verschaffen.
Auch durch die unfreiwillige Erfrischung in Form eines plötzlich einsetzenden 15-minütigen Regengusses ließen sich die Festbesucher nicht von ihrer guten Stimmung abbringen. Die Freiwillige Feuerwehr unter der Leitung des Wehrführers Dirk Tovornik öffnete kurzer Hand die Fahrzeughallen als Unterstellmöglichkeiten. Das Weinfest endete für viele Besucher erst spät in der Nacht – etliche freuen sich bereits jetzt schon auf das nächste Weinfest am ersten Augustwochenende 2015.
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Veranstaltung
Die Spiegelungen des Lichtes auf Wasser erinnern an das Zitat von Aristoteles “Die Traumbilder sind wie Spiegelbilder im Wasser, durch die Bewegung verzerrt, und man muss verstehen in dem verzerrten Bild das Wahre zu erkennen“.
Thema der künstlerischen Position von Susanne Scholz.
Durch genaues Hin-Sehen die Wahrheit zu erkennen im Gegenüber von gespiegelten Abbildungen auf dem Wasser ist das Thema der künstlerischen Position von Susanne Scholz.
Dynamik des Geschehens unterstreichen
Nicht nur Figuren verändern und bewegen sich aus der gewohnten Form heraus, auch die Umgebung. Hinzu geraten Linien, etwa in einem Geländer, in Schwingung und schenken dem Bild Wellenlinien, die die Dynamik des Geschehens unterstreichen. Das en-passant Dahinfließende, Defilierende am Wasser wird von Susanne Scholz angeschaut, fotografiert, ausgewählt.
Das geangelte Motiv als Momentaufnahme birgt das Jetzt, wie auch das Vergängliche. Die Umsetzung ins Bild wirkt der Vergänglichkeit entgegen und schafft zudem durch die ins Endlose gehende Wasseroberfläche die Verbindung nach oben, ins Un-Endliche.
Lasuren mit Leinöl, Verwischungen, wie auch mehrmalige Schichtungen werden auf der Leinwand gesetzt, verwandeln sich im Sinne der Malkultur in eine vertiefte Farbigkeit und Tiefe. Das ausgewählte Motiv wurde vorher ohne Hilfsmittel übertragen, mit Bleistift vorgezeichnet . Die Anwesenheit des Himmels im Blau, wie auch z.T. freigelassene Zonen schaffen Ruhe und Raum für das Tänzerische der Komposition, bewahren die Leichtigkeit des Bildes, eine Presence lumineuse entsteht, ein neuer malerischer Kosmos.
Der malerische Standpunkt von Susanne Scholz „ist einer der eigenständigsten in der aktuellen Kunstszene…“ (Dr. Gerhard Charles Rump).
Susanne Scholz, geboren 1962 in Esslingen erhielt bereits über ihre Eltern den Blick auf Menschen und Natur vermittelt, war schon als Kind zudem im Leistungssport, wie auch im Ballett erfolgreich. Nebenher wurde hierbei ständig alles gezeichnet. Auch an theologischen Fragen fand sie früh Interesse. Als Kunsterzieherin begann sie ab 1993 erstmals Bilder auszustellen, gab zudem Kurse als Dozentin für Aquarellmalerei und Zeichnung.
Vertiefende akademische Studien ab 1998 bei Professor Gjörgy Jovanovics in Salzburg und von 2005 bis 2012 bei Professor Markus Lüpertz (Kunstakademie Bad Reichenhall), sowie bei Matthias Meyer, Meisterschüler von Gerhard Richter und Dieter Krieg. Seit 2013 arbeitet Susanne Scholz als freischaffende Künstlerin.
Am Sonntag, den 08.12.2024 ist Susanne Scholz von 11-17 h im Atelier I des Rosenhang Museums am Arbeiten und freut sich auf Ihren Besuch.