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Der Arbeitsmarkt im April 2025 im Landkreis Limburg-Weilburg

April bringt viel Bewegung, aber keine Trendwende

Die Arbeitslosenquote lag im April im Kreis Limburg-Weilburg bei 5,5 Prozent und damit um 0,2 Prozentpunkte unter dem Vormonatswert. Im April 2024 betrug die Quote 5,1 Prozent. In absoluten Zahlen: 5.216 Personen waren im letzten Monat als arbeitslos registriert. Das waren 195 weniger als im März (-3,6 Prozent) und 346 mehr als vor einem Jahr (+7,1 Prozent). Im Jahresdurchschnitt 2024 betrug die Arbeitslosenquote im Kreis Limburg-Weilburg 5,2 Prozent, 4.951 Personen waren seinerzeit im Schnitt arbeitslos. Im aktuellen Monat wurden 36,3 Prozent (1.891 Personen) der gemeldeten Arbeitslosen von der Agentur für Arbeit betreut. Somit ist die Zahl der Arbeitslosen im Rechtskreis SGB III (Arbeitsagentur) innerhalb eines Monats um 197 Personen (-9,4 Prozent) gesunken und im Vergleich zum Vorjahr um 184 Arbeitslose (+10,8 Prozent) gestiegen. 63,7 Prozent (3.325 Personen) aller Arbeitslosen waren im April beim Jobcenter Limburg-Weilburg gemeldet. Das Jobcenter verzeichnet somit im Vormonatsvergleich einen Anstieg um 2 Arbeitslose (+0,1 Prozent). Gegenüber April 2024 hat sich die Arbeitslosigkeit hier um 5,1 Prozent (+162 Personen) erhöht. Arbeitslose, die aufgrund einer vorherigen Beschäftigung Arbeitslosengeld erhalten, werden von der Arbeitsagentur betreut. Gleiches gilt für Erwerbslose, die kein Arbeitslosengeld beziehen, deren Lebensunterhalt jedoch anderweitig gesichert ist. Für Arbeitslose, die keinen Anspruch (mehr) auf Arbeitslosengeld haben und auf Leistungen der Grundsicherung (Bürgergeld) angewiesen sind, ist das Jobcenter zuständig. Im Schnitt des Jahres 2024 waren bei der Arbeitsagentur 1.835 Arbeitslose und beim Jobcenter 3.116 Arbeitslose gemeldet.
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Veranstaltung

Zwischen Traum und Inferno
Rosenhang Museum | So., 16.3.2025 10:00 Uhr bis So., 8.6.2025 18:00 Uhr

Das Rosenhang Museum freut sich, die neue Ausstellung von Helge Leiberg zu präsentieren. Im Fokus stehen seine beiden beeindruckenden Zyklen, die Salvador Dalís surreale Traumwelten und Dantes Höllenkreise aus der Göttlichen Komödie in einzigartiger Weise interpretieren.

Eindrucksvolles Gesamterlebnis
Mit kraftvollen Farben und dynamischen Kompositionen schafft Leiberg eine visuelle Brücke zwischen den visionären Werken Dalís und den poetischen Bildern Dantes. Seine Kunst lädt dazu ein, in eine Welt voller Fantasie, Symbolik und Emotionen einzutauchen.
Die Ausstellung vereint die Tiefgründigkeit der Literatur und die Magie der Malerei zu einem eindrucksvollen Gesamterlebnis, das Besucher aller Altersgruppen begeistern wird.

Helge Leiberg (*1954 in Dresden) zählt zu den bedeutenden zeitgenössischen Künstlern Deutschlands.
Nach seinem Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden (1973–1978) arbeitete er zunächst als freischaffender Maler, Grafiker und Musiker. Besonders prägend war seine Zusammenarbeit mit der DDR-Avantgarde, darunter A. R. Penck, mit dem er experimentelle Kunst- und Musikprojekte realisierte. In den 1980er Jahren emigrierte er in den Westen und entwickelte dort seinen unverkennbaren Stil weiter.

Skulpturen, Videoprojektionen und Performancekunst
Leibergs Kunst ist geprägt von der Dynamik menschlicher Bewegung, die er mit expressiven Linien und kräftigen Farben einfängt. Neben Malerei und Zeichnung arbeitet er auch mit Skulpturen, Videoprojektionen und Performancekunst, oft in Verbindung mit Musik und Tanz. Seine Werke wurden international ausgestellt, unter anderem in Deutschland, Frankreich, den USA und China.

Zahlreiche Auszeichnungen
Für sein künstlerisches Schaffen erhielt Helge Leiberg zahlreiche Auszeichnungen, darunter 2013 den Brandenburgischen Kunstpreis für Malerei. 2023 wurde er mit dem Ehrenpreis des brandenburgischen Ministerpräsidenten für sein Lebenswerk geehrt. Heute lebt und arbeitet er in Berlin und Brandenburg, wo er weiterhin seine interdisziplinären Projekte realisiert.

Die Vernissage findet am 16.03.2025 um 15 h statt, der Künstler ist anwesend.