14.11.2024

Landrat Köberle dankt dem Netzwerk

Frühe Hilfen und Kinderschutz

Netzwerkkoordinatorin Marina Lehn (links), Joachim Hebgen (Leiter Amt für Jugend, Schule und Familie) und Landrat Michael Köberle (Siebter und Achter von links) begrüßten das Netzwerk im Bürgerhaus in Eschhofen Foto: Landkreis Limburg-Weilburg

Das Netzwerk „Frühe Hilfen und Kinderschutz“ des Landkreises Limburg-Weilburg ist ein Zusammenschluss von Fachkräften aus den Bereichen Kinder- und Jugendhilfe, Behindertenhilfe, Gesundheitswesen, Bildung und Soziales, Polizei und Justiz.

Gesundes Aufwachsen der Kinder im Landkreis ermöglichen
Ziel der Zusammenarbeit im Netzwerk ist es, ein gesundes Aufwachsen der Kinder im Landkreis zu ermöglichen und die Eltern in dieser verantwortungsvollen Aufgabe bestmöglich zu unterstützen. Landrat Michael Köberle nutzte das letzte Treffen des Netzwerks in diesem Jahr, um sich bei allen Beteiligten für die so wichtige und bedeutsame Arbeit zu bedanken.

Kinder- und Familientag auf dem Neumarkt in Limburg
„Die Akteure des Netzwerks haben zusammen mit der Kreisverwaltung im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums unseres Landkreises am 23. Juni 2024 den Kinder- und Familientag auf dem Neumarkt in Limburg ausgerichtet. Ich bin heute sehr gerne zu Ihnen gekommen, um gemeinsam mit Ihnen auf diesen Tag zurückzublicken und Ihnen für Ihre eingebrachte Arbeit sowie finanzielle Unterstützung zu danken“, betonte Landrat Köberle im Bürgerhaus in Eschhofen. Alle Angebote der Akteure durften die Familien an diesem Tag kostenfrei in Anspruch nehmen. Entstandene Kosten für Bastelmaterialien oder Mietgebühren für Spielgeräte oder Kinderpavillons wurden von den Beteiligten des Netzwerks selbst getragen.

Kinderärztliche Versorgung im Landkreis großes Thema
In den beiden letzten Jahren war insbesondere die kinderärztliche Versorgung im Landkreis großes Thema im Netzwerk „Frühe Hilfen und Kinderschutz“. Bekanntlich haben sich der Landkreis Limburg-Weilburg und die Stadt Limburg entschlossen, die Einrichtung von Medizinischen Versorgungszentren finanziell zu unterstützen, auch wenn die Zuständigkeit in dieser Frage bei der Kassenärztlichen Vereinigung liegt. Es handelt sich dabei um eine freiwillige Leistung, die nur möglich ist, weil Landkreis und Stadt über ausgeglichene Haushalte verfügen. Der Kreisausschuss des Landkreises Limburg-Weilburg hat die Bezuschussung von Medizinischen Versorgungszentren im Bereich der Kinderheilkunde mit insgesamt 300.000 Euro für die Dauer von drei Jahren beschlossen, aufgeteilt auf zwei Anbieter. „Mit dieser Maßnahme wollen wir als Landkreis einer medizinischen Unterversorgung von Kindern entgegenwirken“, erläuterte Landrat Michael Köberle.

Mit Interesse verfolgten die Netzwerkerinnen und Netzwerker zudem eine Präsentation des Projektes „SoFa“ aus dem Caritasverband für den Bezirk Limburg e.V.

Quelle: Landkreis Limburg-Weilburg (jk)

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Veranstaltung

Die Stimme des Auges
Rosenhang Museum | Fr, 22.11.2024 10:00 Uhr bis Di, 31.12.2024 18:00 Uhr

Die Spiegelungen des Lichtes auf Wasser erinnern an das Zitat von Aristoteles “Die Traumbilder sind wie Spiegelbilder im Wasser, durch die Bewegung verzerrt, und man muss verstehen in dem verzerrten Bild das Wahre zu erkennen“.

Thema der künstlerischen Position von Susanne Scholz.
Durch genaues Hin-Sehen die Wahrheit zu erkennen im Gegenüber von gespiegelten Abbildungen auf dem Wasser ist das Thema der künstlerischen Position von Susanne Scholz.

Dynamik des Geschehens unterstreichen
Nicht nur Figuren verändern und bewegen sich aus der gewohnten Form heraus, auch die Umgebung. Hinzu geraten Linien, etwa in einem Geländer, in Schwingung und schenken dem Bild Wellenlinien, die die Dynamik des Geschehens unterstreichen. Das en-passant Dahinfließende, Defilierende am Wasser wird von Susanne Scholz angeschaut, fotografiert, ausgewählt.

Das geangelte Motiv als Momentaufnahme birgt das Jetzt, wie auch das Vergängliche. Die Umsetzung ins Bild wirkt der Vergänglichkeit entgegen und schafft zudem durch die ins Endlose gehende Wasseroberfläche die Verbindung nach oben, ins Un-Endliche.

Lasuren mit Leinöl, Verwischungen, wie auch mehrmalige Schichtungen werden auf der Leinwand gesetzt, verwandeln sich im Sinne der Malkultur in eine vertiefte Farbigkeit und Tiefe. Das ausgewählte Motiv wurde vorher ohne Hilfsmittel übertragen, mit Bleistift vorgezeichnet . Die Anwesenheit des Himmels im Blau, wie auch z.T. freigelassene Zonen schaffen Ruhe und Raum für das Tänzerische der Komposition, bewahren die Leichtigkeit des Bildes, eine Presence lumineuse entsteht, ein neuer malerischer Kosmos.

Der malerische Standpunkt von Susanne Scholz „ist einer der eigenständigsten in der aktuellen Kunstszene…“ (Dr. Gerhard Charles Rump).

Susanne Scholz, geboren 1962 in Esslingen erhielt bereits über ihre Eltern den Blick auf Menschen und Natur vermittelt, war schon als Kind zudem im Leistungssport, wie auch im Ballett erfolgreich. Nebenher wurde hierbei ständig alles gezeichnet. Auch an theologischen Fragen fand sie früh Interesse. Als Kunsterzieherin begann sie ab 1993 erstmals Bilder auszustellen, gab zudem Kurse als Dozentin für Aquarellmalerei und Zeichnung.

Vertiefende akademische Studien ab 1998 bei Professor Gjörgy Jovanovics in Salzburg und von 2005 bis 2012 bei Professor Markus Lüpertz (Kunstakademie Bad Reichenhall), sowie bei Matthias Meyer, Meisterschüler von Gerhard Richter und Dieter Krieg. Seit 2013 arbeitet Susanne Scholz als freischaffende Künstlerin.

Am Sonntag, den 08.12.2024 ist Susanne Scholz von 11-17 h im Atelier I des Rosenhang Museums am Arbeiten und freut sich auf Ihren Besuch.



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