…in Sachen Kunst unterwegs mit Jens Joneleit

06.02.2022
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Heute war Vernissage im Weilburger Rosenhangmuseum
Jens Joneleit - ALWAYS DIFFERENT

„Bei mir ist es immer so, dass ich oftmals mein gesamtes visuelles Vokabular umkrepele, damit das malen frisch bleibt und man nicht eine und die selbe Idee lediglich „produziert“ wie in einer Fabrik.“

Lass dich inspirieren und schau es dir vor Ort mal an, Lilly 🌸🌷

Die Direktorin der Berliner Galerie Hotel Mond Fine Arts und Absolventin der Universität der Künste

Christa Frieda Vogel

eröffnet heute die Ausstellung ihres Künstlers

JENS JONELEIT - ALWAYS DIFFERENT

im Atelier I des Rosenhang Museums. Antje Helbig freut sich über den Besuch der Galeristin aus der Kunstmetropole Berlin.

Jens Joneleit ist breit aufgestellt, er widmet sich nicht nur der Bildenden Kunst,
unlängst komponierte er die Sinfonie X von Ludwig van Beethoven zu Ende, die in Berlin von Daniel Barenboim aufgeführt wurde. Er schreibt Bücher und dreht Filme.
Ein universelles Talent.

Kommt und schaut diese hervorragende Ausstellung
schreibt das Rosenhangmuseum - Museum der Überraschungen

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H. C. Parfümerie GmbH & Co. KG

Neugasse 6, 35781 Weilburg
Telefon: 06471 2225
Branche: Drogerie
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Veranstaltung

Die Stimme des Auges
Rosenhang Museum | Fr, 22.11.2024 bis Di, 31.12.2024 23:59 Uhr

Vernissage Sonntag, 24.11.2024 15 h. Die Spiegelungen des Lichtes auf Wasser erinnern an das Zitat von Aristoteles “Die Traumbilder sind wie Spiegelbilder im Wasser, durch die Bewegung verzerrt, und man muss verstehen in dem verzerrten Bild das Wahre zu erkennen“.

Durch genaues Hin-Sehen die Wahrheit zu erkennen im Gegenüber von gespiegelten Abbildungen auf dem Wasser ist das Thema der künstlerischen Position von Susanne Scholz.

Dynamik des Geschehens unterstreichen
Nicht nur Figuren verändern und bewegen sich aus der gewohnten Form heraus, auch die Umgebung. Hinzu geraten Linien, etwa in einem Geländer, in Schwingung und schenken dem Bild Wellenlinien, die die Dynamik des Geschehens unterstreichen. Das en-passant Dahinfließende, Defilierende am Wasser wird von Susanne Scholz angeschaut, fotografiert, ausgewählt.

Das geangelte Motiv als Momentaufnahme birgt das Jetzt, wie auch das Vergängliche. Die Umsetzung ins Bild wirkt der Vergänglichkeit entgegen und schafft zudem durch die ins Endlose gehende Wasseroberfläche die Verbindung nach oben, ins Un-Endliche.

Leichtigkeit des Bildes bewahren
Lasuren mit Leinöl, Verwischungen, wie auch mehrmalige Schichtungen werden auf der Leinwand gesetzt, verwandeln sich im Sinne der Malkultur in eine vertiefte Farbigkeit und Tiefe. Das ausgewählte Motiv wurde vorher ohne Hilfsmittel übertragen, mit Bleistift vorgezeichnet . Die Anwesenheit des Himmels im Blau, wie auch z.T. freigelassene Zonen schaffen Ruhe und Raum für das Tänzerische der Komposition, bewahren die Leichtigkeit des Bildes, eine Presence lumineuse entsteht, ein neuer malerischer Kosmos.

Der malerische Standpunkt von Susanne Scholz „ist einer der eigenständigsten in der aktuellen Kunstszene…“ (Dr. Gerhard Charles Rump).


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