GLÜCK AUF! 102-Tonnen-Brunnen-Bohrgerät in Oberbrechen ist in Stellung gegangen

23.08.2022
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Reporter Peter Ehrlich
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Wie im Bericht vor Kurzem angekündigt:

https://brachinaimagepress.de/trinkwasser-ist-nicht-selbstverstaendlich-gemeindeparlament-informiert-sich-zur-wasserversorgungssituation-in-brechen

... wurde der Tiebrunnen im Weyerer Weg zur Sanierung vom Netz genommen.

Was Sanierung bei einem Brunnen bedeutet, ist nun eindrucksvoll zu sehen.

Nach rund 800 Kilometern Fahrtstrecke ist das Bohrgerät heute in Oberbrechen eingetroffen und hat Stellung bezogen. Mit 27.5 Metern Höhe und einem charmanten Gewicht von 102 Tonnen (102.000 kg) hat das Bohrgerät auf Raupenfahrwerk in den Laubusbachauen Platz genommen über dem Bohrloch des dortigen Tiefbrunnens. Die oberen Teile des Bohrturms lugen bei der Vorbeifahrt Richtung Weyer gelb durch die Baumreihen.

Die Endteufe von 32.50 m stellt den aktuellen Stand dar. In einem 400mm (DN400) Stahlfilterrohr mit Rilsanbeschichtung befindet sich ein 300mm (DN300) PVC-Filtereinschub - dazwischen Filterkies. Um nun das innere Einschubrohr entfernen zu können, wird mittels Mammutpumpen-Verfahren der Boden durchstoßen, ein Unterdruck erzeugt und der Kies nach oben abgesaugt. Am oberen Einstieg befindet sich zudem ein 6.20m langes Sperrohr mit einem Durchmesser von 600mm (DN600).

Der Anfangsbohrdurchmesser von 1500mm (1,50m) bildet nun den Start für das sogenannte Überbohren des bisherigen Bohrlochs.

Ein wirklich besonderes Unterfangen, welches man im Leben auch eher nicht so oft mitbekommt, ist Trinkwasser eben so wertvoll - und die Trockenheit der letzten Wochen und Monate zeigt auch die besondere Bedeutung dieses Unterfangens auf.

Heißen wir daher Mannschaft und Gerät des Brunnenbauteams herzlich willkommen mit dem Gruß der Brunnenbauer und Bergleute: "GLÜCK AUF!"

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Mittagstisch (21.11.2024)

Veranstaltung

Kunstausstellung „BAROCKES & FLORALES“
im Damenbau des Staatsparks Fürstenlager in Bensheim | So, 3.11.2024 bis So, 24.11.2024 23:59 Uhr

Vom 03. November bis 24. November 2024 lädt die Ausstellung „BAROCKES & FLORALES: Zwischen Licht und Leinwand“ im Damenbau des Staatsparks Fürstenlager in Bensheim zu einer eindrucksvollen Begegnung von Fotografie und Malerei ein.

Faszinierende Werke der Künstler Doris Happ und Herbert Ristl
Die Ausstellung präsentiert die faszinierenden Werke der Künstler Doris Happ und Herbert Ristl, die in ihren Arbeiten eindrucksvoll die Symbiose von barocker Opulenz und floralen Elementen inszenieren. Beide Künstler vereinen Fotografie und Malerei auf unverwechsel-bare Weise und bieten den Besuchern ein ästhetisches Erlebnis, das die Sinne anspricht.

Vernissage am 03. November 2024, 11:00 Uhr
in Anwesenheit der Künstler Die Vernissage wird von Galeristin Carola Müller (ARTMEA – International Gallery of Fine Arts) eröffnet und von einer musikalischen Darbietung von Uli Eisel am Piano begleitet. Die Besucher erwartet ein spannender Dialog zwischen Licht und Leinwand: Malerei und Fotografie werden in ein neues Licht gerückt, wenn barocke Themen und florale Motive in den Kunstwerken aufeinandertreffen.

Doris Happ
Doris Happ, preisgekrönte Malerin und Kulturveranstalterin, schöpft ihre Inspiration aus der Ruhe der Natur und ihrer ländlichen Umgebung bei Weilburg. Ihre künstlerischen Schwerpunkte liegen in der Tiermalerei – ANIMA(L) – sowie in Hommagen an die alten Meister. In ihren Werken verbindet sie meisterhaft die Darstellung des äußeren Erscheinungsbildes mit der Erfassung des inneren Wesens ihrer Motive.

Studium der Kunstpädagogik und Visuelle Kommunikation
Neben ihrer langjährigen künstlerischen Ausbildung - Studium der Kunstpädagogik und Visuelle Kommunikation an den Universitäten Gießen und Paderborn – und an renommierten Institutionen wie der Städelschule Frankfurt und der Haller Akademie der Künste wurde sie für ihre Werke mehrfach ausgezeichnet, darunter der Distinction Prize Deutschland 2023 und der Finalist Award der Gallery Terravarna in Los Angeles. Doris Happs Arbeiten wurden international ausgestellt, unter anderem in der Schweiz, Spanien Tschechien, und in verschiedenen Kunstpublikationen veröffentlicht, wie dem ARTBOX Projekt Barcelona, dem ARTBOX Projekt Zürich und im Kunstmagazin ARTPROFIL.

Herbert Ristl
Herbert Ristl, Maler und Fotograf, beschäftigt sich in seinen Arbeiten intensiv mit der Natur und der Heimat. Seine Fotografien und Gemälde verbinden Realität mit Emotion, wobei er häufig die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Illusion auslotet. Als Mitgründer der LahnArtists ist er bekannt für seine experimentellen Arbeiten, die die Betrachtenden auf eine Reise zwischen Fotografie und Malerei mitnehmen. Durch sein Studium der Kunst und Sozialkunde an der Universität Gießen erweiterte er seine künstlerischen Horizonte und entwickelte ein besonderes Interesse an der Malerei.

Beeindruckende Verschmelzung von Realität und Imagination
Seine Arbeiten zeichnen sich durch eine beeindruckende Verschmelzung von Realität und Imagination aus. Sie sind ein Zusammenspiel von Licht und Schatten, Wirklichkeit und digitaler Nachbearbeitung, die den Betrachtenden in eine Welt eintauchen lassen, in der die Grenzen der Wahrnehmung verschwimmen. Er versteht Fotografie nicht nur als dokumentarisches Medium, sondern als eine Kunstform, die Emotionen hervorruft und Geschichten erzählt. Seine Werke hinterfragen die Realität und laden dazu ein, den eigenen Blick auf die Welt zu überdenken; sie wurden bereits in zahlreichen Ausstellungen in Deutschland und Tschechien gezeigt, unter anderem in Dobříš bei Prag und in Zubrnice.

Herausragende Werke zweier Künstler
Die Ausstellung bietet eine wunderbare Gelegenheit, die herausragenden Werke zweier Künstler zu erleben, die in ihrer jeweiligen Disziplin eine einzigartige visuelle Sprache sprechen. Lassen Sie sich diese außergewöhnliche Kunstschau nicht entgehen!

Finissage in Anwesenheit der Künstler am 24. November 2024, 11:00 Uhr
Öffnungszeiten:
Samstags: 14:00 bis 17:00 Uhr
Sonntags: 13:00 bis 17:00 Uhr
Gruppenbesuche auch außerhalb der regulären Zeiten sind nach Anmeldung möglich ().
Weitere Informationen finden Sie unter: www.artmea.de/ausstellungen.