Übung der Jugendfeuerwehr Werschau am DGH mit der Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Werschau

15.09.2022
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Reporter Peter Ehrlich
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Jugendfeuerwehr und Einsatzabteilung üben zusammen am DGH Werschau

Werschau. Am 15.09.2022 stand die Übung auf der Tagesordnung. Besetzt waren die Fahrzeuge je eine Person aus der Einsatzabteilung und ein Jugendlicher. Angenommen war im vorderen Trakt des DGH Werschau eine unklare Rauchentwicklung. Alarmiert wurde die FF Werschau mit dem Stichwort „Rauchentwicklung unklar, Hessenstraße 8, Werschau“.
An der Einsatzstelle angekommen wurde die Lage durch den ersten Einheitsführer in Augenschein genommen, er sah, dass der Flur als auch auf der rechten Seite befindliche Raum verraucht waren, rückwertig drang Rauch aus dem Toilettenbereich. Der meldende Anwohner teilte mit das sich wohl noch zwei Personen in Gebäude befänden.
Daraufhin wurde der Angriffstrupp „ein Erwachsener ein Jugendlicher“ mit Übungsgeräten, vom Einheitsführer zur Menschenrettung in das Gebäude entsandt. Der Trupp musste sich zum Vorgehen ausrüsten mit Wärmebildkamera, Feuerwehraxt, Rettungstuch, Brandfluchthaube sowie das vom Wassertrupp vorbereitete C-Strahlrohr. Es wurde dann rechter Hand in das Gebäude vorgegangen, im ersten Raum wurde eine Person “Übungspuppe“ gefunden, diese auf dem schnellsten Wege ins Frei gebracht wurde. Hier wurde sie vom bereitstehenden Trupp entgegengenommen. Der Wassertrupp führte mit denselben Geräten wie der Angriffstrupp die Suche nach der zweiten Person“Übungspuppe“ fort, auch diese wurde zeitnah gefunden und gerettet. Dieses wurde unter Führung der Atemschutzüberwachung durchgeführt. Hier werden die Flaschendrücke, Standorte, Lage zeitlich dokumentiert.
Gleichzeitig erfolgten weitere Arbeiten: Wasserversorgung zum TSF W sicherstellen, Sicherung der Einsatzstelle gegen den Straßenverkehr mit Pylonen und Blitzleuchten. Weiterhin wurde der Druckbelüfter in Stellung gebracht und betrieben, der zweite Rettungsweg auf der rückwertigen Seite mittels Steckleiter sichergestellt als auch noch ein weiterer Verteiler mit Schlauchmaterial und Strahlrohr aufgebaut. Aufgrund einbrechender Dämmerung wurde zusätzlich die Beleuchtung der Einsatzstelle in Stellung gebracht.
Nach Abschluss der Übung wurde zusammen alles wieder auf den Fahrzeugen verlastet und die Einsatzbereitschaft gemeinsam hergestellt. "Rundum eine sehr gute und harmonische Übung mit Jung und Alt" wurde beim anschließenden Imbiss im Schulungsraum attestiert. An der Übung nahmen inklusive Jugendlicher 30 Personen teil. Übungen mit Jugendfeuerwehr und Einsatzabteilung macht den Übergang später einfacher da man sich schon mal gesehen hatte so auch eher ins Gespräch kommt. Wer sich auch für die Arbeit der Wehr interessiert, ist herzlich eingeladen, mitzutun - mehr Informationen auch unter: www.Feuerwehr-Werschau.de - die Möglichkeit zum persönlichen Kennenlernen in lockerer Runde, bietet sich zum Beispiel beim 8. Fladertreffen im Rahmen des Oktoberfestes am 2. Oktober 2022 am Feuerwehrgerätehaus. © Patrick Druck, Freiwillige Feuerwehr Werschau

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Veranstaltung

Die Stimme des Auges
Rosenhang Museum | Fr, 22.11.2024 bis Di, 31.12.2024 23:59 Uhr

Vernissage Sonntag, 24.11.2024 15 h. Die Spiegelungen des Lichtes auf Wasser erinnern an das Zitat von Aristoteles “Die Traumbilder sind wie Spiegelbilder im Wasser, durch die Bewegung verzerrt, und man muss verstehen in dem verzerrten Bild das Wahre zu erkennen“.

Durch genaues Hin-Sehen die Wahrheit zu erkennen im Gegenüber von gespiegelten Abbildungen auf dem Wasser ist das Thema der künstlerischen Position von Susanne Scholz.

Dynamik des Geschehens unterstreichen
Nicht nur Figuren verändern und bewegen sich aus der gewohnten Form heraus, auch die Umgebung. Hinzu geraten Linien, etwa in einem Geländer, in Schwingung und schenken dem Bild Wellenlinien, die die Dynamik des Geschehens unterstreichen. Das en-passant Dahinfließende, Defilierende am Wasser wird von Susanne Scholz angeschaut, fotografiert, ausgewählt.

Das geangelte Motiv als Momentaufnahme birgt das Jetzt, wie auch das Vergängliche. Die Umsetzung ins Bild wirkt der Vergänglichkeit entgegen und schafft zudem durch die ins Endlose gehende Wasseroberfläche die Verbindung nach oben, ins Un-Endliche.

Leichtigkeit des Bildes bewahren
Lasuren mit Leinöl, Verwischungen, wie auch mehrmalige Schichtungen werden auf der Leinwand gesetzt, verwandeln sich im Sinne der Malkultur in eine vertiefte Farbigkeit und Tiefe. Das ausgewählte Motiv wurde vorher ohne Hilfsmittel übertragen, mit Bleistift vorgezeichnet . Die Anwesenheit des Himmels im Blau, wie auch z.T. freigelassene Zonen schaffen Ruhe und Raum für das Tänzerische der Komposition, bewahren die Leichtigkeit des Bildes, eine Presence lumineuse entsteht, ein neuer malerischer Kosmos.

Der malerische Standpunkt von Susanne Scholz „ist einer der eigenständigsten in der aktuellen Kunstszene…“ (Dr. Gerhard Charles Rump).