…in Sachen Kunst unterwegs zur Leica Gallery

04.02.2023
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Lilly-Moments
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Was für ein schöner Abend!
Mit rund 300 geladenen Gästen eröffnete die Ausstellung
„Please don't smile" - Frank Horvat
in der Leica Gallery im Leitz Park in Wetzlar

Ein Merkmal seiner Modefotografie ist die frühe Entscheidung für die Kleinbildfotografie. Mit einer Leica zu arbeiten und mit den Models auf die Straße zu gehen war zunächst in den Magazinredaktionen nicht einfach durchsetzbar. Doch mit seinem Stil, seiner Qualität und den ungewöhnlichen Bildserien fand Horvat schnell Zuspruch und wurde auch international geschätzt und mit Aufträgen bedacht.

„Please don‘t smile“ war eine oft verwendete Anweisung des Fotografen bei seinen Shootings. Er war nicht an einem künstlichen, aufgesetzten Lächeln interessiert, aber viele seiner Bildinszenierungen laden die Betrachtenden bis heute zum Schmunzeln ein, etwa wenn er mit Perspektiven spielt oder die Rollenverhältnisse von Mann und Frau in seinen Bildern hinterfragt.
Text: Leica Welt

Ehrengast:
Fiammetta Horvat - die Tochter von Frank Horvat.

Lass dich entführen, Lilly

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Gasthaus Gombel

Braunfelser Straße 26, 35619 Braunfels-Philippstein
Telefon: 06442 4463
Branche: Restaurant
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Mittagstisch (21.12.2024)

Veranstaltung

Die Stimme des Auges
Rosenhang Museum | Fr, 22.11.2024 bis Di, 31.12.2024 23:59 Uhr

Vernissage Sonntag, 24.11.2024 15 h. Die Spiegelungen des Lichtes auf Wasser erinnern an das Zitat von Aristoteles “Die Traumbilder sind wie Spiegelbilder im Wasser, durch die Bewegung verzerrt, und man muss verstehen in dem verzerrten Bild das Wahre zu erkennen“.

Durch genaues Hin-Sehen die Wahrheit zu erkennen im Gegenüber von gespiegelten Abbildungen auf dem Wasser ist das Thema der künstlerischen Position von Susanne Scholz.

Dynamik des Geschehens unterstreichen
Nicht nur Figuren verändern und bewegen sich aus der gewohnten Form heraus, auch die Umgebung. Hinzu geraten Linien, etwa in einem Geländer, in Schwingung und schenken dem Bild Wellenlinien, die die Dynamik des Geschehens unterstreichen. Das en-passant Dahinfließende, Defilierende am Wasser wird von Susanne Scholz angeschaut, fotografiert, ausgewählt.

Das geangelte Motiv als Momentaufnahme birgt das Jetzt, wie auch das Vergängliche. Die Umsetzung ins Bild wirkt der Vergänglichkeit entgegen und schafft zudem durch die ins Endlose gehende Wasseroberfläche die Verbindung nach oben, ins Un-Endliche.

Leichtigkeit des Bildes bewahren
Lasuren mit Leinöl, Verwischungen, wie auch mehrmalige Schichtungen werden auf der Leinwand gesetzt, verwandeln sich im Sinne der Malkultur in eine vertiefte Farbigkeit und Tiefe. Das ausgewählte Motiv wurde vorher ohne Hilfsmittel übertragen, mit Bleistift vorgezeichnet . Die Anwesenheit des Himmels im Blau, wie auch z.T. freigelassene Zonen schaffen Ruhe und Raum für das Tänzerische der Komposition, bewahren die Leichtigkeit des Bildes, eine Presence lumineuse entsteht, ein neuer malerischer Kosmos.

Der malerische Standpunkt von Susanne Scholz „ist einer der eigenständigsten in der aktuellen Kunstszene…“ (Dr. Gerhard Charles Rump).