…in Sachen Kunst unterwegs zum Museum Reinhard Ernst

27.08.2024
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Lilly-Moments
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An jedem letzten Dienstag im Monat gibt es den
„Kostenfreien Dienstagnachmittag“
Diesen habe ich gestern genutzt:

MUSEUM REINHARD ERNST - Wiesbaden
„Der Zuckerwürfel“ - ein Ort der Kultur
MUSEUM FÜR ABSTRAKTE KUNST

„Ich liebe an der abstrakten Kunst, dass sie so unmittelbar wirkt - die Farben, die Gesten, die Experimente mit den unterschiedlichen Materialien. Es gibt diesen Satz von Frank Stella:
What you see is what you see.
Jeder sieht in einem Werk Abstraktion, was er darin sieht. Das ist ganz individuell und auch demokratisch. Ich finde das großartig.“
Reinhard Ernst in der Sonderveröffentlichung des ZEIT Weltkunst Verlags

Es ist das 10. Museum des japanischen Architekten Fumihiko Maki, der im Juni, kurz vor der Eröffnung, verstarb.

Ich zeige dir ein paar Impressionen der einzigARTigen Auftakt-Schau
„FARBE IST ALLES“ im Zuckerwürfel.

Komm mit mir und tauche ein in die Magie der abstrakten Kunst, Lilly

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Veranstaltung

Die Stimme des Auges
Rosenhang Museum | Fr, 22.11.2024 bis Di, 31.12.2024 23:59 Uhr

Vernissage Sonntag, 24.11.2024 15 h. Die Spiegelungen des Lichtes auf Wasser erinnern an das Zitat von Aristoteles “Die Traumbilder sind wie Spiegelbilder im Wasser, durch die Bewegung verzerrt, und man muss verstehen in dem verzerrten Bild das Wahre zu erkennen“.

Durch genaues Hin-Sehen die Wahrheit zu erkennen im Gegenüber von gespiegelten Abbildungen auf dem Wasser ist das Thema der künstlerischen Position von Susanne Scholz.

Dynamik des Geschehens unterstreichen
Nicht nur Figuren verändern und bewegen sich aus der gewohnten Form heraus, auch die Umgebung. Hinzu geraten Linien, etwa in einem Geländer, in Schwingung und schenken dem Bild Wellenlinien, die die Dynamik des Geschehens unterstreichen. Das en-passant Dahinfließende, Defilierende am Wasser wird von Susanne Scholz angeschaut, fotografiert, ausgewählt.

Das geangelte Motiv als Momentaufnahme birgt das Jetzt, wie auch das Vergängliche. Die Umsetzung ins Bild wirkt der Vergänglichkeit entgegen und schafft zudem durch die ins Endlose gehende Wasseroberfläche die Verbindung nach oben, ins Un-Endliche.

Leichtigkeit des Bildes bewahren
Lasuren mit Leinöl, Verwischungen, wie auch mehrmalige Schichtungen werden auf der Leinwand gesetzt, verwandeln sich im Sinne der Malkultur in eine vertiefte Farbigkeit und Tiefe. Das ausgewählte Motiv wurde vorher ohne Hilfsmittel übertragen, mit Bleistift vorgezeichnet . Die Anwesenheit des Himmels im Blau, wie auch z.T. freigelassene Zonen schaffen Ruhe und Raum für das Tänzerische der Komposition, bewahren die Leichtigkeit des Bildes, eine Presence lumineuse entsteht, ein neuer malerischer Kosmos.

Der malerische Standpunkt von Susanne Scholz „ist einer der eigenständigsten in der aktuellen Kunstszene…“ (Dr. Gerhard Charles Rump).