Impressionen von der Hollesser Kirmes 2011 vom Tanz im Festzelt mit der ultimativen Band „Die Partyteufel“ vom Samstagabend. 10. September 2011.
Am Abend wurde dann die Kirmes offiziell im Festzelt mit der ultimativen Band „DIE PARTYTEUFEL“ eröffnet. Leider war trotz entsprechender anderer Absprachen von der Aufbaufirma die Technik auf der Bühne falsch errichtet worden. Ein kurzfristiger Umbau war nicht möglich. Es wurde jedoch der Kompromiss gefunden, dass die Kirmesburschen zumindest ihren Einzug auf der Bühne durchführen konnten. Leider war jedoch für das Publikum kein Tanz auf der Bühne möglich, sondern nur davor. Die Band und die Kirmesburschen entschuldigten sich hierfür bei den Besuchern. So schlug die anfänglich etwas gereizte Stimmung um und das Publikum rockte zusammen mit der Band bis weit nach Mitternacht - mehr unter www.kirmes2011.de
Einladung zum Demokratiestammtisch - Gerald Groh spricht über den starken Sozialstaat als die Voraussetzung einer starken Demokratie beim nächsten Demokratiestammtisch am Mittwoch, 27. November, 19 Uhr im Restaurant "Poseidon" am Weilburger Marktplatz.
Referent ist der Betriebswirt und Politologe Gerald Groh
Hierzu lädt das Bündnis für Demokratie, Respekt und Menschenwürde sehr herzlich ein. Referent an diesem Abend ist der Betriebswirt und Politologe Gerald Groh, der Sozialpolitischer Sprecher des Sozialverbandes VdK Kreisverband Oberlahn ist.
Zunehmende Armut
Im Impulsreferat wird er der Frage nachgehen inwiefern die Kürzung der Daseinsvorsorge und zunehmende Armut den gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährdet und welche konkrete Maßnahmen dringend notwendig sind, um einem Auseinanderdriften der Gesellschaft entgegenzuwirken.
Viele Menschen in diesem Land geraten zusehends unter Druck
"Verlustängste, Statusängste aber auch ganz konkrete Verlusterfahrungen. Viele Menschen in diesem Land – Rentnerinnen und Rentner, Erwerbstätige im Niedriglohnsektor, Alleinerziehnde aber auch Mittelschichtsfamilien mit mehreren Kindern – geraten zusehends unter Druck. die neoliberale Wirtschaftspolitik führt zu Bedingungen, die Unsicherheit fördern in vielen Teilen der Gesellschaft. In diese Lücke stossen rechtspopulistische Parteien mit vermeintlich einfachen Lösungen, greifen die Demokratie, den Sozialstaat und die Rechte von Minderheiten an."
Rechtsextremisten den Nährboden entziehen
Der Referent zeigt auf, dass demokratische Politiker versuchen Rechtsextremisten den Nährboden zu entziehen in dem sie selbst rechtspopulistische Positionen übernehmen und dass dies die Rechtsextremisten nicht aufhalten wird: "Nur wenn die demokratische Parteien wieder die Lebensrealität erkennen, einen Politikwechsel vollziehen und bessere Lösungen bieten als Rechtspopulisten gegen zunehmende Ungerechtigkeit und Soziale Spaltung, kann Demokratie gestärkt werden in der Kommune, im Landkreis und im Land."
Das Demokrastiebündnis Oberlahn freut sich über zahlreiche Besucher und den demokratischen Austausch.