„Bleibt dabei“ ermuntert der neue Hünfeldener GBI Mario Bauer die Jugendfeuerwehrler/innen bei der Siegerehrung des Kreisleistungswettbewerbs in Kirberg

03.07.2016
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„Bleibt dabei“ ermuntert der neue Hünfeldener GBI Mario Bauer die Jugendfeuerwehrler/innen bei der Siegerehrung des Bundeswettbewerbs auf Kreisebene in Kirberg

Hervorragende Leistungen bei den Jugendfeuerwehrleistungsübungen in Kirberg. Die Gruppe aus Werschau hat den 2. Siegerplatz erreicht und konnte sich anschließend mit ihren Betreuern über eine kleine Pizzaparty freuen. Bürgermeister Werner Schlenz überreichte die Auszeichnung und gratulierte als Erster.
Nachdem es beim Vorjahreswettbewerb temperaturmäßig eher sommerlich war, war es in diesem Jahr eher frisch in Kirberg. Doch der Regenschauer kam dankenswerterweise erst NACH Durchführung der Wettkämpfe und pünktlich zur Siegerehrung lugte die Sonne wieder hervor.
Flyer, Internet, Werbung . . . all das hat nicht DIE Wirkung, die man bei den Jugendlichen entfachen kann, wenn man die Kids bei den Wettbewerben live erlebt. MITMACHEN – das ist die Devise, die hier den Erfolg bringt. Umsichtige, begeisterte und begeisternde Betreuer sind es, die zusammen mit den „großen“ Feuerwehrlern den Grundstein für die Zukunft der Wehren in den einzelnen Gemeinden legen. So konnte in diesem Jahr für ihr besonderes Engagement Kristina Hanappel ausgezeichnet werden, ein Sonderpreis, der ihre Verdienste im Engagement der Wehr honoriert. neben den Urkunden und Pokalen wurde auch das Gastgeschenk an die ausrichtende Wehr in Kirberg überreicht.
Wer heute die Gelegenheit verpaßt hat, sich die Jugendfeuerwehren und deren Leistungsbereitschaft anzuschauen, dem sei ein Besuch und eine Kontaktaufnahme mit den vor Ort tätigen Jugendfeuerwehrwarten herzlich empfohlen.
z.B. in Brechen: www.Feuerwehr-Niederbrechen.de www.Feuerwehr-Werschau.de www.Feuerwehr-Oberbrechen.de
… dort gibt es übrigens auch schon Angebote für die noch jüngeren Floriansjünger . . .informieren Sie sich einfach mal.

Die Siegerlisten im Einzelnen:
Siegerliste Jungen (Staffel)
Platz Kirberg III 1.401 Punkte
Platz Hünfelden 1.356 Punkte
Siegerliste Mädchen (Gruppe)
Platz MädchenGruppe Kirberg 1.423 Punkte
Siegerliste Jungen (Gruppe)
Platz: Kirberg II 1.396 Punkte
Platz: Werschau 1.382 Punkte
Platz: Obertiefenbach 1.352 Punkte
Platz: Haintchen 1.318 Punkte
Platz: Niederselters 1.317 Punkte
Platz: Heckholzhausen 1.307 Punkte
Platz: Niedertiefenbach 1.257 Punkte
Siegerliste Jungen (Staffel) Lahn-Dill-Kreis
Platz: Niederscheld I 1.367 Punkte
Siegerliste Jungen (Gruppe) Lahn-Dill-Kreis
Platz: Niederscheld II 1.376 Punkte
-alle Angaben ohne Gewähr-

Der Bundeswettbewerb ist ein zweiteiliger Wettbewerb in zwei verschiedenen Varianten. Diese beiden wechseln sich zweijährlich ab. Der Bundesentscheid genießt als Deutsche Meisterschaft einen sehr hohen Stellenwert in der Deutschen Jugendfeuerwehr. Es ist der wichtigste Wettbewerb der Deutschen Jugendfeuerwehr.

Die teilnehmenden Jugendfeuerwehr-Gruppen müssen zunächst bei Kreiswettbewerben antreten und können sich dort für die jeweils nächsthöhere Ebene qualifizieren.

Der Bundeswettbewerb besteht aus einer Löschübung gemäß Feuerwehr-Dienstvorschrift 3, sowie einem 400m-Staffellauf. jede Mannschaft besteht aus einer Löschgruppe (9 JFWler) sowie einem Ersatzmann. In Hessen wird der Bundeswettbewerb auch für Staffel (6 Personen) angeboten.



Der Löschangriff (A-Teil)

Beim A-Teil sollen die Jugendfeuerwehrleute einen Löschangriff mit drei Strahlrohren als Trockenübung durchführen. Bei der Wasserentnahmestelle wird alle zwei Jahre zwischen offenem Gewässer und Unterflurhydrant gewechselt. je nachdem, welche Wasserentnahmestelle bei einem Wettbewerb genutzt werden soll, verändert sich das Zeitlimit, das die Jugendfeuerwehrmannschaften einhalten müssen. Weiterhin gehört zum A-Teil abschließend eine Übung, bei der es darum geht, vier Knoten und Stiche so schnell wie möglich korrekt zu knüpfen.

Der Staffellauf (B-Teil)

Beim B-Teil muß die Gruppe einen 400m-Staffelauf mit einigen Hindernissen absolvieren. Hierbei geht die Bewertung auf Zeit, die oftmals den entscheidenden Wettbewerbsvorteil bringt. Die ersten Läufer müssen jeweils eine bestimmte Strecke laufen, in ihrer Bahn befindet sich kein Hindernis. der dritte Läufer muß auf seinem Weg einen 15m langen C-Druckschlauch einfach aufrollen. Der vierte Läufer muß über einen Balken laufen. Der fünfte Läufer liegt von Anfang an auf einer Trage neben der Trage liegen seine Handschuhe, sein Helm sowie ein Koppel. Hat der Vorläufer den Staffelstab übergeben, muss der fünfte Läufer sich die genannten Ausrüstungsgegenstände schnellstmöglich anlegen und zum nächsten Läufer weiterlaufen, der dann wieder nur laufen muß. Läufer sieben und acht müssen gemeinsam ein C-Strahlrohr mit einem C-Druckschlauch zusammenkuppeln und am Strahlrohr einen doppelten Ankerstich mit Halbschlag binden, bevor der Schlußläufer einen Feuerwehrleinenbeutel werfen und durch das Ziel laufen muß.

Die erreichten Punkte beider Teile werden addiert und die Punktzahl des Gesamteindrucks davon abgezogen = das Gesamtergebnis. © FOTO-EHRLICH.de

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Die Stimme des Auges
Rosenhang Museum | Fr, 22.11.2024 bis Di, 31.12.2024 23:59 Uhr

Vernissage Sonntag, 24.11.2024 15 h. Die Spiegelungen des Lichtes auf Wasser erinnern an das Zitat von Aristoteles “Die Traumbilder sind wie Spiegelbilder im Wasser, durch die Bewegung verzerrt, und man muss verstehen in dem verzerrten Bild das Wahre zu erkennen“.

Durch genaues Hin-Sehen die Wahrheit zu erkennen im Gegenüber von gespiegelten Abbildungen auf dem Wasser ist das Thema der künstlerischen Position von Susanne Scholz.

Dynamik des Geschehens unterstreichen
Nicht nur Figuren verändern und bewegen sich aus der gewohnten Form heraus, auch die Umgebung. Hinzu geraten Linien, etwa in einem Geländer, in Schwingung und schenken dem Bild Wellenlinien, die die Dynamik des Geschehens unterstreichen. Das en-passant Dahinfließende, Defilierende am Wasser wird von Susanne Scholz angeschaut, fotografiert, ausgewählt.

Das geangelte Motiv als Momentaufnahme birgt das Jetzt, wie auch das Vergängliche. Die Umsetzung ins Bild wirkt der Vergänglichkeit entgegen und schafft zudem durch die ins Endlose gehende Wasseroberfläche die Verbindung nach oben, ins Un-Endliche.

Leichtigkeit des Bildes bewahren
Lasuren mit Leinöl, Verwischungen, wie auch mehrmalige Schichtungen werden auf der Leinwand gesetzt, verwandeln sich im Sinne der Malkultur in eine vertiefte Farbigkeit und Tiefe. Das ausgewählte Motiv wurde vorher ohne Hilfsmittel übertragen, mit Bleistift vorgezeichnet . Die Anwesenheit des Himmels im Blau, wie auch z.T. freigelassene Zonen schaffen Ruhe und Raum für das Tänzerische der Komposition, bewahren die Leichtigkeit des Bildes, eine Presence lumineuse entsteht, ein neuer malerischer Kosmos.

Der malerische Standpunkt von Susanne Scholz „ist einer der eigenständigsten in der aktuellen Kunstszene…“ (Dr. Gerhard Charles Rump).


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