Veranstaltung

Willi Brüggemann & Jürgen Hans

Cinekatur und Skulptur

Rosenhang Museum | Mittwoch, 6.11.2024 bis Dienstag, 19.11.2024 23:59 Uhr
MISS MARPLE von Jürgen Hans Jürgen Hans

Vernissage Sonntag, 10.11.2024 um 15 h. Cinekatur: (Kunstwort aus Cinema und Karikatur) - Achtung „Kopfkino“!!! Jürgen Hans lädt herzlich dazu ein.

Liebe für die künstlerische Ausdrucksform der Karikatur
Schon seit Jahren lebt der Maler und Illustrator seine Liebe für die künstlerische Ausdrucksform der Karikatur aus. In ironisch-humorvoller Art nimmt er bekannte, öffentliche Personen und Filmgrössen aufs Korn.




Skulptur von Willi Brüggemann Willi Brüggemann

Jürgen Hans
kam am 17.05.1952 in Hanau am Main zur Welt. Nach seiner Ausbildung und Tätigkeit als Schauwerbegestalter, arbeitete der Quereinsteiger als Illustrator und Grafiker in einer grossen Werbeagentur. An mehreren Workshops bei einem der besten deutschen Karikaturisten, Sebastian Krüger, nahm er teil. Seit Anfang der 2000er ist er als freier Grafiker, Maler und Illustrator für diverse Verlage und Agenturen tätig.

Willi Brüggemann
begann seine Arbeiten gegen Ende der 80er Jahre an den Materialien Speckstein und Holz, zunächst ausschließlich im privaten Umfeld und mit einfachen Werkzeugen. Fundstücke aus der Natur, die bereits eine Neigung hatten, das heißt Besonderheiten in Form, Färbung oder Maserung aufwiesen, nutzte er und verfeinerte sie in die gewünschte Richtung.

Grundsätzlich blieb er diesem Gestaltungsverlauf bis heute treu.
Seit er die harten Steine kennen lernte und zunehmend als stärkere Herausforderung begriff, kamen zu den eher organischen und abstrakten Formen Varianten hinzu, die mehr Körperlichkeit abbilden.

Die handwerkliche und künstlerische Ausbildung in der Offenen Werkstatt bei dem Steinmetzmeister und Bildhauer Joachim Kreutz in Niederursel bei Frankfurt a.M. trug maßgeblich zu seiner Entwicklung bei.

Willi Brüggemann wurde am 02.10.1952 in Minden/Westfalen geboren und ist aufgewachsen in Bückeburg/Niedersachsen. Studium der Anglistik und Politik in Kiel und Marburg an der Lahn von 1972-1978. Anschließend war er bis zu seiner Pensionierung als als Lehrer an Gymnasium und Integrierter Gesamtschule in Frankfurt am Main tätig.

Seit 1987 zeigte er Interesse an und Beginn von gestalterischer Arbeit mit Speckstein und Holz. Der erste Lehrgang am „harten Stein“ fand im Mai 1999 statt und seit Juli 2004 arbeitet er in der Offenen Werkstatt/Niederursel, bei Joachim Kreutz (freier Bildhauer und Steinmetzmeister) mit.

Veranstalter: Rosenhang Museum
Eintritt: frei

Alle Angaben sind ohne Gewähr.

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Veranstaltung

Theaterstück „Weinhebers Koffer“
Stadthalle Weilburg | Mi, 6.11.2024 19:30 Uhr

Am 6. November 2024 um 19:30 Uhr wird in der Stadthalle Weilburg das Theaterstück „Weinhebers Koffer“ nach dem Roman von Michel Bergmann aufgeführt. Diese Veranstaltung findet anlässlich des Gedenkens an die Novemberpogrome der Nationalsozialisten statt.

Publikumsgespräch
Im Anschluss lädt der Verein „Weilburg erinnert“ gemeinsam mit Regisseurin Britta Shulamit Jakobi zu einem Publikumsgespräch ein, in dem zentrale Fragen über Demokratie, historische Verantwortung und aktuelle politische Entwicklungen diskutiert werden.

Die Grauen der damaligen Zeit hautnah miterlebt
„Weinhebers Koffer“ erzählt die Geschichte des Berliner Journalisten Elias, der zufällig einen alten Koffer entdeckt, der einst dem jüdischen Schriftsteller Leonard Weinheber gehörte. Weinheber hatte während der NS-Diktatur Berufsverbot und war gezwungen, aus Deutschland zu emigrieren. Elias begibt sich auf Spurensuche und erfährt von Menschen, die die Grauen der damaligen Zeit hautnah miterlebt haben. Das Stück verbindet persönliche Schicksale mit der historischen Aufarbeitung der deutsch-jüdischen Geschichte und regt zur Auseinandersetzung mit der Gegenwart an.
Im anschließenden Publikumsgespräch unter der Leitung der Regisseurin Britta Shulamit Jakobi wird die Frage nach der Bedeutung von Demokratie angesichts diktatorischer Regime und aktueller politischer Entwicklungen vertieft. Besonders in Zeiten, in denen verfassungsfeindliche Parteien wieder an Stärke gewinnen, ist es wichtig, den Blick auf die Vergangenheit zu richten und Lehren für die Zukunft zu ziehen.


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