1. Sitzung des KVO Ukamamba

08.02.2020
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marcel91
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25 Jahre Obershäuser Karnevalsgeschichte
Es war einmal... so fangen gewöhnlich alle Märchen an. Unser Märchen aber fängt ganz anders an; vermutlich, weil es gar kein Märchen, sondern eine wahre Geschichte ist!
Bei uns heißt es nämlich: vor genau 25 Jahren...
Vor genau 25 Jahren, da war Helmut Kohl Bundeskanzler. Vor genau 25 Jahren wurde Borussia Dortmund Deutscher Meister und Michael Schuhmacher Formel 1 Weltmeister.
Das alles mag ja ganz interessant gewesen sein, im Kallenbachtal jedoch interessierte man sich vielmehr für folgendes Ereignis:
Vor genau 25 Jahren gab es im netten Örtchen Löhnberg an der Lahn einen kleinen Tanzmajor. Dieser kleiner Tanzmajor - nennen wir ihn Jörg - hatte eine Mission! Als bester Tanzmajor seines Jahrgangs und als großer Faschingsnarr wollte er hinaus in die große Welt, um der Welt zu zeigen, wie man richtig Fasching feiert! Und so kam er - vor genau 25 Jahren - in das beschaulich-idyllische Obershausen. Dort fand er nicht nur die Liebe seines Lebens, mit der er eine Familie gründete, sondern auch genügend Närrinnen und Narren, um seine Mission zu erfüllen. Quasi aus dem Nichts heraus und mit Nichts in der Hand veranstalteten der kleine Tanzmajor mit seiner Carmen und einer Handvoll Obershäuser Narren eine erste Obershäuser Faschingssitzung wie das ganze Kallenbachtal es noch nicht erlebt hatte. Und was vor 25 Jahren begann, setzt sich bis heute fort, entwickelt sich immer weiter und macht richtig Laune - nicht nur dem kleinen Tanzmajor, sondern dem etwas später gegründeten Karnevalsverein Ukamamba, dem ganzen Dorf und der ganzen Gemeinde!

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Mittagstisch (22.11.2024)

Veranstaltung

Die Stimme des Auges
Rosenhang Museum | Fr, 22.11.2024 10:00 Uhr bis Di, 31.12.2024 18:00 Uhr

Die Spiegelungen des Lichtes auf Wasser erinnern an das Zitat von Aristoteles “Die Traumbilder sind wie Spiegelbilder im Wasser, durch die Bewegung verzerrt, und man muss verstehen in dem verzerrten Bild das Wahre zu erkennen“.

Thema der künstlerischen Position von Susanne Scholz.
Durch genaues Hin-Sehen die Wahrheit zu erkennen im Gegenüber von gespiegelten Abbildungen auf dem Wasser ist das Thema der künstlerischen Position von Susanne Scholz.

Dynamik des Geschehens unterstreichen
Nicht nur Figuren verändern und bewegen sich aus der gewohnten Form heraus, auch die Umgebung. Hinzu geraten Linien, etwa in einem Geländer, in Schwingung und schenken dem Bild Wellenlinien, die die Dynamik des Geschehens unterstreichen. Das en-passant Dahinfließende, Defilierende am Wasser wird von Susanne Scholz angeschaut, fotografiert, ausgewählt.

Das geangelte Motiv als Momentaufnahme birgt das Jetzt, wie auch das Vergängliche. Die Umsetzung ins Bild wirkt der Vergänglichkeit entgegen und schafft zudem durch die ins Endlose gehende Wasseroberfläche die Verbindung nach oben, ins Un-Endliche.

Lasuren mit Leinöl, Verwischungen, wie auch mehrmalige Schichtungen werden auf der Leinwand gesetzt, verwandeln sich im Sinne der Malkultur in eine vertiefte Farbigkeit und Tiefe. Das ausgewählte Motiv wurde vorher ohne Hilfsmittel übertragen, mit Bleistift vorgezeichnet . Die Anwesenheit des Himmels im Blau, wie auch z.T. freigelassene Zonen schaffen Ruhe und Raum für das Tänzerische der Komposition, bewahren die Leichtigkeit des Bildes, eine Presence lumineuse entsteht, ein neuer malerischer Kosmos.

Der malerische Standpunkt von Susanne Scholz „ist einer der eigenständigsten in der aktuellen Kunstszene…“ (Dr. Gerhard Charles Rump).

Susanne Scholz, geboren 1962 in Esslingen erhielt bereits über ihre Eltern den Blick auf Menschen und Natur vermittelt, war schon als Kind zudem im Leistungssport, wie auch im Ballett erfolgreich. Nebenher wurde hierbei ständig alles gezeichnet. Auch an theologischen Fragen fand sie früh Interesse. Als Kunsterzieherin begann sie ab 1993 erstmals Bilder auszustellen, gab zudem Kurse als Dozentin für Aquarellmalerei und Zeichnung.

Vertiefende akademische Studien ab 1998 bei Professor Gjörgy Jovanovics in Salzburg und von 2005 bis 2012 bei Professor Markus Lüpertz (Kunstakademie Bad Reichenhall), sowie bei Matthias Meyer, Meisterschüler von Gerhard Richter und Dieter Krieg. Seit 2013 arbeitet Susanne Scholz als freischaffende Künstlerin.

Am Sonntag, den 08.12.2024 ist Susanne Scholz von 11-17 h im Atelier I des Rosenhang Museums am Arbeiten und freut sich auf Ihren Besuch.