Leben im Schloss (Bilder h g z p)

22.05.2022
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Admin Dragässer-Schönfeld
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Am Weinfestwochenende wured auch wieder das beliebte Schauspiel „Leben im Schloss“ gezeigt. Das museumspädagogische Projekt „Leben im Schloss“ stellt unter Leitung von Thomas Hemp Spielszenen vor, die auf Basis historischer Quellen entwickelt worden sind und die von Schülerinnen und Schülern der Heinrich-von-Gagern-Schule aufgeführt werden.
Die Darstellungen führen die Zuschauenden in die Jahre zwischen 1703 bis 1713, einem für die Stadt Weilburg prägenden Zeitraum. 1702 begann Graf Johann Ernst von Nassau-Weilburg mit der Umgestaltung des Schlosses und der Schlosskirche unter Federführung seines Hofbaumeisters Julius Ludwig Rothweil.

Kurzweilige Szenen an abwechselnden Schauplätzen in der Schlossanlage lassen die Geschichte Weilburgs wieder lebendigwerden. Zu Ehren des 250. Geburtstages von Fürstin Louise Isabelle zu Nassau-Weilburg (1772 bis 1827) werden auch Spielszenen zu sehen sein, die Einblicke in das höfische Leben und Louise Isabelles Lebenswelt zu Beginn des 18. Jahrhunderts geben.

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Bündnis90/DieGrünen
Fraktionsvorsitzender Heinz Jürgen Deuster

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Mittagstisch (21.11.2024)

Veranstaltung

Die Stimme des Auges
Rosenhang Museum | Fr, 22.11.2024 bis Di, 31.12.2024 23:59 Uhr

Vernissage Sonntag, 24.11.2024 15 h. Die Spiegelungen des Lichtes auf Wasser erinnern an das Zitat von Aristoteles “Die Traumbilder sind wie Spiegelbilder im Wasser, durch die Bewegung verzerrt, und man muss verstehen in dem verzerrten Bild das Wahre zu erkennen“.

Durch genaues Hin-Sehen die Wahrheit zu erkennen im Gegenüber von gespiegelten Abbildungen auf dem Wasser ist das Thema der künstlerischen Position von Susanne Scholz.

Dynamik des Geschehens unterstreichen
Nicht nur Figuren verändern und bewegen sich aus der gewohnten Form heraus, auch die Umgebung. Hinzu geraten Linien, etwa in einem Geländer, in Schwingung und schenken dem Bild Wellenlinien, die die Dynamik des Geschehens unterstreichen. Das en-passant Dahinfließende, Defilierende am Wasser wird von Susanne Scholz angeschaut, fotografiert, ausgewählt.

Das geangelte Motiv als Momentaufnahme birgt das Jetzt, wie auch das Vergängliche. Die Umsetzung ins Bild wirkt der Vergänglichkeit entgegen und schafft zudem durch die ins Endlose gehende Wasseroberfläche die Verbindung nach oben, ins Un-Endliche.

Leichtigkeit des Bildes bewahren
Lasuren mit Leinöl, Verwischungen, wie auch mehrmalige Schichtungen werden auf der Leinwand gesetzt, verwandeln sich im Sinne der Malkultur in eine vertiefte Farbigkeit und Tiefe. Das ausgewählte Motiv wurde vorher ohne Hilfsmittel übertragen, mit Bleistift vorgezeichnet . Die Anwesenheit des Himmels im Blau, wie auch z.T. freigelassene Zonen schaffen Ruhe und Raum für das Tänzerische der Komposition, bewahren die Leichtigkeit des Bildes, eine Presence lumineuse entsteht, ein neuer malerischer Kosmos.

Der malerische Standpunkt von Susanne Scholz „ist einer der eigenständigsten in der aktuellen Kunstszene…“ (Dr. Gerhard Charles Rump).